Ausgesprochen vielseitig verwendbarer Nutz- und Zierstrauch, Naschgehölz, Heilpflanze.
Robuster, wärmeliebender Strauch für
sonnige Lagen, humose, mäßig trockene bis frische Böden, gerne auf Kalk aber auch auf neutralen Standorten (keine Staunässe, keine verdichteten Böden).
Großer Strauch oder kleiner Baum, 3–6 m, breiter, lockerer Wuchs, langsamwüchsig.
Ende Februar–März, kleine, goldgelbe Einzelblüten, die in kugeligen Dolden dicht zusammenstehen, reich- und langblühend.
Ab August–September, glänzend rot, ca. 2 cm, oval, vitamin- und mineralstoffreiches Wildobst, erste Früchte ab dem 3.–5. Standjahr.
Roh genießbar, die vollreifen Früchte schmecken aromatisch, erfrischend, säuerlich-süß! Ideal für Marmelade, Saft, Süßspeisen, Kompott, „Dirndloliven“, alkoholische Getränke, als Beilage zu Wildgerichten u. v. m.
Universalgehölz: Schnitthecke, beliebig formbares Einzelgehölz, frei wachsender Strauch oder kleiner Baum.
Wertvolle Trachtpflanze im zeitigen Frühjahr, vor allem für „kälteunempfindliche“ Insekten wie z. B. Wildbienen, Schwebfliegen und überwinternde Tagfalter, für die Honigbiene nur bei günstiger Witterung: Nektarwert gut, Pollenwert ausreichend, Früchte begehrte Nahrung für 15 Vogel- und 17 Kleinsäugerarten, wie Haselmaus und Siebenschläfer.
Sehr gut schnittverträglich! starker Rückschnitt ins alte Holz wird gut vertragen, Gehölz beliebig formbar ohne Verlust von Blüten .
Den Früchten wird eine stärkende und heilende Wirkung für das gesamte Verdauungssystem zugeschrieben!